gemeinsames Engagement für gleichstellung

Beratungen und Schulungen für dezentrale Ansprechpersonen für Gleichstellung

Das Gleichstellungsbüro bietet nach Bedarf Beratungen oder kleinere Workshops an – nicht nur für Gleichstellungsbeauftragte, sondern auch für Ansprechpersonen für Gleichstellung in Drittmittelprojekten oder für Personen in den Fakultäten und anderen Einrichtungen, welche zusätzlich zu den Gleichstellungsbeauftragten für gleichstellungsrelevante Themen ansprechbar sind. 

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© colourbox

Gesetzliche Grundlagen der Gleichstellungsarbeit

Die Gleichstellungsarbeit an Hochschulen hat eine breite gesetzliche Basis. Diese bildet nicht nur den Handlungsrahmen für die Gleichstellungsbeauftragten, sondern legt auch bestimmte Regelungen und Pflichten für die Hochschulen fest. Bei kleineren Anfragen zu diesem Thema hilft das Gleichstellungsbüro direkt weiter. Bei einem Bedarf für umfangreichere Schulungen arbeitet das Büro in der Regel mit dem Deutschen Hochschulverband zusammen und organisiert entsprechende Inhouse-Schulungen.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© pexels/fauxels

Planung und Umsetzung von Gleichstellungsmaßnahmen

In vielen Bereichen und Einrichtungen der Universität wurden bereits Gleichstellungsmaßnahmen und -projekte implementiert, die gezielt fachspezifische, strukturelle Barrieren für Frauen adressieren. Bereiche, die ebenfalls planen, eigene Gleichstellungsmaßnahmen anzubieten, berät und unterstützt das Gleichstellungsbüro bei der Bedarfserhebung, Planung und Umsetzung von Gleichstellungsmaßnahmen und bei der Konzipierung eines dazugehörigen Monitorings.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
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Erstkontakt in Fällen von Diskriminierungen

Ansprechpersonen, die speziell benannt wurden oder auch allgemein Personen mit Leitungs- oder Lehraufgaben können von Personen, die von Diskriminierung oder Belästigung betroffen sind, angesprochen und um Rat gefragt werden. Diese Erstkontakte bilden eine wichtige Basis des Vertrauensaufbaus und sind wegweisend für das weitere Vorgehen in den entsprechenden Vorfällen. Im Rahmen von kurzen Schulungen werden neben gesetzlichem Grundlagenwissen auch Möglichkeiten der Gesprächsgestaltung vermittelt.

Die Themenbereiche der Gleichstellungsarbeit sind vielfältig

Auf der Homepage des Gleichstellungsbüros finden sich einige Informationsseiten zu den wichtigsten Themen, die Teil der Gleichstellungsarbeit sind. Dabei sind diese Informationen nie abschließend. Gleichstellung als Querschnittsaufgabe umzusetzen und zu verankern, bedeutet auch einen stetigen Aufwuchs von neuen Themen, die adressiert werden müssen.

Geschlechtergerechte Sprache

Ein sensibler Umgang mit Sprache würdigt die Gleichstellung aller Geschlechter und wirkt struktureller Diskriminierung entgegen. 

Unconscious Bias

Unconscious Bias' sind kognitive Verzerrungen wie Stereotypen und andere unbewusste Denkmuster, die tief verankert sind. 

Intersektionalität

Intersektionalität bedeutet, dass mehrere Merkmale zugleich für eine Diskriminierung wirksam werden können.

Die Nutzung von Inhaltshinweisen für eine diversitätssensible Lehre

Inhaltshinweise in der universitären Lehre dienen der Ankündigung von sensiblen, beunruhigenden oder verstörend wirkenden Inhalten im Lehrmaterial und tragen dazu bei, Studierende mit Traumata und psychischen Leiden auf diese potenziell belastenden Inhalte vorzubereiten.

Campus-Sicherheit

Mit umfangreichen Maßnahmen werden Themen wie sichere Infrastruktur und Schutz vor Belästigung und Diskriminierung adressiert.

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