Gleichstellungsbeauftragte der Fakultäten und Ansprechpersonen für Gleichstellung

Die Gleichstellungsbeauftragten an den Fakultäten agieren in Stellvertretung und in enger Abstimmung mit der zentralen Gleichstellungsbeauftragten. Sie übernehmen innerhalb ihrer jeweiligen Bereiche die gleichen Aufgaben, wie die zentrale Gleichstellungsbeauftragte für die gesamte Universität. Hierzu werden ihnen bestimmte Rechte der zentralen Gleichstellungsbeauftragten übertragen.
An den Fakultäten wurden bereits eine Vielzahl von eigenen Gleichstellungsmaßnahmen etabliert, welche die spezifischen fachkulturellen Belange gezielt adressieren sollen. Einige davon wurden als Pilotprojekte vom Gleichstellungsbüro initiiert oder über den Fonds für die strukturelle Verankerung von Gleichstellung an den Fakultäten gefördert.

Katholisch-Theologische
Fakultät
Die kleinste Fakultät an der Universität mit vielen fachspezifischen Besonderheiten und einer starken und engagierten Gleichstellung.

Evangelisch-Theologische
Fakultät
Die Evangelisch-Theologische Fakultät setzt sich dafür ein, durchgängig gleiche Chancen bei einer wissenschaftlichen Karriere zu ermöglichen.

Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
Die beiden Fachbereiche an der Fakultät haben sich mit großen Zielen für die Förderung der Gleichstellung auf den Weg gemacht.

Medizinische
Fakultät
Die Gleichstellung an der Medizinischen Fakultät ist breit aufgestellt und wirkt auf eine Veränderung der Strukturen hin.

Philosophische
Fakultät
Die Philosophische Fakultät setzt sich mit einem breiten Selbstverständnis für die Förderung von Gleichstellung ein.

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
An der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät exisitert bereits ein breites Maßnahmenportfolio für Gleichstellung.

Landwirtschaftliche Fakultät
Gleichstellung ist ein zentrales Thema an der Landwirtschaftlichen Fakultät, mit vielen Erfolgen und Fortschritten in den letzten Jahren.

BZL
Die Ansprechperson für Gleichstellung berät am BZL und im Bereich Bildungswissenschaften zu gleichstellungsrelevanten Themen.
Veranstaltungen und Workshops
Sie möchten wissen, wie Sie gleichstellungsbezogene Daten und Statistiken richtig interpretieren? Sie haben Fragen zu rechtlichen Rahmenbedingungen für die Umsetzung von Gleichstellungsaufgaben? Hier finden Sie unsere Informationsveranstaltungen und Vertiefungsworkshops zu gleichstellungsrelevanten Themen.

Workshop: Gewaltfreie Kommunikation
Mittwoch, 29.03.2023,
10.30–14.30 Uhr (online)
Workshop zur Gewaltfreien Kommunikation (GfK) nach Rosenberg
Als Personen, die für die Umsetzung von Gleichstellungs- und Diversitätsstrategien in ihren Bereichen verantwortlich sind, kommen wir immer wieder in Situationen, in denen unsere Arbeit bzw. unser Anliegen hinterfragt wird und wir wiederholt schon besprochene Inhalte und/oder Haltungen erklären sollen. Die GfK ist eine Gesprächstechnik, die es mir erlaubt, in herausfordernden, vielleicht auch konfliktbehafteten Situationen (wieder) auf eine sachliche Ebene zu kommen, nicht in eine Rechtfertigungsposition zu rutschen und das eigene Anliegen im Blick zu behalten.

Seminar: Rechte und Pflichten in Gleichstellungsfragen an Hochschulen
05.09.2023 (online)
Seminar zu den wichtigsten rechtlichen Rahmenbedingungen für die Umsetzung von Gleichstellungsaufgaben
Gleichstellungsthemen können an Hochschulen in vielfältigen Konstellationen von Belang sein. Sie spielen im Hochschulalltag nicht nur bei der Einführung von konkreten Maßnahmen zur Chancengleichheit eine Rolle, sondern beispielsweise auch bei Berufungsverfahren, Bewerber*innenauswahl, Gremienarbeit und im Umgang mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Kolleginnen und Kollegen.

Workshop: Machtspiele und mikropolitische Kompetenz in der Wissenschaft
07. & 08.11.2023 (online)
Zweitägiger Workshop zum reflektierten Umgang mit Macht und mikropolitischer Einflussnahme
Mit dem organisationstheoretischen Konzept Mikropolitik können wir Manifestationen des alltäglichen Aufbaus und Einsatzes von Macht in Organisationen systematisch begreifen. Mikropolitik bedeutet aktive Einflussnahme auf das Geschehen in Organisationen. Auf allen Ebenen werden Eigeninteressen verfolgt und individuelle oder kollektive Strategien zur informellen Einflussnahme oder zur Vermeidung von Kontrolle eingesetzt.