Resilienz-Training zur Karriereunterstützung von Wissenschaftlerinnen - Eigene Potentiale erkennen und fördern

Im Verlauf der wissenschaftlichen Karriere kommt es immer wieder zu Phasen vermehrter Arbeitsbelastung und unerwarteter Herausforderungen. Das eigene Stressmanagement stößt an seine Grenzen. „Resilienz“ (lat. „resilire: zurückspringen, abprallen“) ist eine Art psychisches Immunsystem gegen Stressoren jeder Art. Die Resilienzforschung geht von der Beobachtung aus, dass manche – vor allem auch krisenvorbelastete Menschen – über besonders gute seelische Abwehrkräfte verfügen. Die Frage ist, wie gelingt es ihnen, nicht nur Konflikte zu „überstehen“, sondern auch aus den größten Krisen heraus das Beste zu machen?

Workshop

Datum

Donnerstag, 26. September 2024
09:30 Uhr - 15:30 Uhr

Freitag, 27. September 2024
09:00 Uhr - 13:00 Uhr

Trainer*in

Dr. Saskia Schottelius | Kommunikation & Kampfkunst, Rhetorik & Resilienz

Sprache

Deutsch

Ort

tba

Zielgruppe

Nachwuchswissenschaftlerinnen aller Fachbereiche

Anmeldeschluss

Mittwoch, der 11. September 2024

Anzahl Plätze

8 bis 12

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© pexels/Ann-h

Inhalt

Im Seminar liegt die Konzentration auf schnell und leicht erlernbaren „Tools“ aus den Bereichen „selbstbewusste Kommunikation“ und „authentische Achtsamkeit“. Ziel des
Workshops ist es,
• eine gut fundierte positive Wahrnehmung und Haltung zu trainieren,
• die eigene Kommunikationskultur zu reflektieren, neue Strategien auszuprobieren und
das eigene prachliche Repertoire zu erweitern,
• Krisen und Konflikte konstruktiv umzuwandeln,
• neue Resilienzpotentiale, z.B. aus der Achtsamkeitslehre, zu erschließen
• sowie die eigenen Bedürfnisse, Standpunkte und Vorstellungen klarer zu formulieren und in die Wissenschaftliche Arbeitswelt zu integrieren.

Seminarbausteine:
sich aufmachen
Klarheit, Mut und Freiheit: Gender-Aspekte
Resilienz-Forschung, Resilienz-Faktoren, Resilienz-Test
Positive Sprache und Perspektive

sich stark machen
Krisen-Management
Konflikt-Management
Positive Kommunikation

gut auf sich achten
Selbstfürsorge
Körperarbeit und Meditation/Meditation in Bewegung
Achtsamkeit und Ikigai

Häufig gestellte Fragen

Nein. Die Kosten für die Veranstaltung trägt das Gleichstellungsbüro.

Ja. Wenn eine Veranstaltung ausgebucht ist, setzen wir Sie auf die Warteliste. Sie rücken ggf. nach, sollte ein Platz rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn wieder frei werden.

Die Räumlichkeiten im Gleichstellungsbüro sind nur bedingt barrierefrei zugänglich. Sollten Sie Unterstützung beim Zugang benötigen, wenden Sie sich bitte rechtzeitig an die angegebene Kontaktperson, damit wir Sie am Veranstaltungstag entsprechend unterstützen können.

Wenn Sie während einer Veranstaltung Kinderbetreuung benötigen, wenden Sie sich bitte an das Familienbüro der Uni Bonn.

Um an den Veranstaltungsangeboten des Gleichstellungsbüros der Universität Bonn teilnehmen zu können, haben Sie einen Arbeitsvertrag bzw. studieren, promovieren oder forschen an der Uni Bonn oder sind assoziiertes Mitglied eines Forschungsverbunds.

Wenn Sie eine Bescheinigung über den Besuch der Veranstaltung erhalten möchten, wenden Sie sich bitte an events(at)zgb.uni-bonn.de.

Mit wie viel Arbeitseinheiten eine Anrechnung der Workshops im Rahmen des Doctorate plus-Programms möglich ist, erfragen Sie bitte bei den dortigen Ansprechpersonen.

Mit wie viel Arbeitseinheiten eine Anrechnung der Workshops im Rahmen des Postdoc plus-Programms möglich ist, erfragen Sie bitte bei den dortigen Ansprechpersonen.


Kontakt und Organisation

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Martina Pottek

Belderberg 6

53111 Bonn

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