Das Impostor-Syndrom (sog. Hochstapler-Phänomen) ist unter Studierenden, Doktorandinnen und Postdoktorandinnen weit verbreitet. Wiederkehrenden Selbstzweifeln sowie hinderliche Glaubenssätze zählen zu den „Symptomen" des so genannten Impostor-Syndroms.
Anstatt die eigene Leistung anzuerkennen, werden persönliche Erfolge den besonders günstigen Umständen, dem Glück oder Zufall zugeschrieben. Viele hoch kompetente und qualifizierte Frauen fühlen sich durch die Auswirkungen ihres negativen Selbstbildes eingeschränkt. Sie haben das Gefühl, nicht gut genug zu sein und als Hochstaplerin entlarvt zu werden. Betroffene des Impostor-Syndroms sind häufig perfektionistisch veranlagt. Auch Prokrastination kann eine Begleiterscheinung sein. Im Workshop werden die Facetten des Impostor-Syndroms beleuchtet und Ansätze, Werkzeuge sowie Erfolgsstrategien zur Überwindung des Impostor-Syndroms erarbeitet. Ziel ist es, das Selbstbewusstsein zu stärken und sich kompetenter im persönlichen und beruflichen Umfeld zu fühlen.