"Das war doch nur Glück!" - Erfolgsstrategien gegen das Impostor-Syndrom
Das Impostor-Syndrom (sog. Hochstapler-Phänomen) ist unter Studierenden, Doktorandinnen und Postdoktorandinnen weit verbreitet. Wiederkehrenden Selbstzweifeln sowie hinderliche Glaubenssätze zählen zu den „Symptomen" des so genannten Impostor-Syndroms. Anstatt die eigene Leistung anzuerkennen, werden persönliche Erfolge den besonders günstigen Umständen, dem Glück oder Zufall zugeschrieben. Viele hoch kompetente und qualifizierte Frauen fühlen sich durch die Auswirkungen ihres negativen Selbstbildes eingeschränkt. Sie haben das Gefühl, nicht gut genug zu sein und als Hochstaplerin entlarvt zu werden. Betroffene des Impostor-Syndroms sind häufig perfektionistisch veranlagt. Auch Prokrastination kann eine Begleiterscheinung sein. Im Workshop werden die Facetten des Impostor-Syndroms beleuchtet und Ansätze, Werkzeuge sowie Erfolgsstrategien zur Überwindung des Impostor-Syndroms erarbeitet. Ziel ist es, das Selbstbewusstsein zu stärken und sich kompetenter im persönlichen und beruflichen Umfeld zu fühlen.
Präsenz-Workshop
Datum
09. Dezember 2025
09:30 - 16:30 Uhr
Trainerin
Dr. Juliane Lorenz
Sprache
Deutsch
Ort
Maximilianstr. 22
53111 Bonn
Zielgruppe
Wissenschaftlerinnen aller Qualifikationsstufen an der Universität Bonn
Zertifikate
Sie erhalten von uns ein Teilnahmebescheinigung. Die Workshops des Gleichstellungsbüros sind grundsätzlich auf die Zertifikate DoctoratePlus und CareersPlus übertragbar.
Anzahl Plätze
max. 16 TN
Inhalte
Die Teilnehmerinnen sollen:
- zentrale Merkmale und Ursachen des Impostor-Syndroms im wissenschaftlichen Kontext besser verstehen,
- typische Selbstzweifel und leistungshemmende Glaubenssätze reflektieren und gezielt hinterfragen,
- ihr Selbstvertrauen stärken und persönliche Stärken als Forscherinnen bewusster wahrnehmen,
- praxisnahe Erfolgsstrategien zur Überwindung des Impostor-Syndroms kennenlernen und ausprobieren,
- eigene Erfolge selbstbewusst anerkennen und mit mehr Sicherheit in akademischen Situationen auftreten.
Häufig gestellte Fragen
Nein. Die Kosten für die Veranstaltung trägt das Gleichstellungsbüro.
Ja. Wenn eine Veranstaltung ausgebucht ist, setzen wir Sie auf die Warteliste. Sie rücken ggf. nach, sollte ein Platz rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn wieder frei werden.
Die Räumlichkeiten im Gleichstellungsbüro sind barrierefrei zugänglich. Sollten Sie weitere Unterstützung benötigen, wenden Sie sich bitte rechtzeitig an die angegebene Kontaktperson, damit wir Sie am Veranstaltungstag entsprechend unterstützen können.
Wenn Sie während einer Veranstaltung Kinderbetreuung benötigen, wenden Sie sich bitte an das Familienbüro der Uni Bonn.
Um an den Veranstaltungsangeboten des Gleichstellungsbüros der Universität Bonn teilnehmen zu können, haben Sie einen Arbeitsvertrag bzw. studieren, promovieren oder forschen an der Uni Bonn oder sind assoziiertes Mitglied eines Forschungsverbunds.
Wenn Sie eine Bescheinigung über den Besuch der Veranstaltung erhalten möchten, wenden Sie sich bitte an uns unter der Anmeldeadresse events(at)zgb.uni-bonn.de.
Mit wie viel Arbeitseinheiten eine Anrechnung der Workshops im Rahmen des Doctorate plus-Programms möglich ist, erfragen Sie bitte bei den dortigen Ansprechpersonen.
Mit wie viel Arbeitseinheiten eine Anrechnung der Workshops im Rahmen des Postdoc plus-Programms möglich ist, erfragen Sie bitte bei den dortigen Ansprechpersonen.