Medizinische Fakultät im Detail

Eine aktuelle Übersicht der Frauenanteile unter Studierenden, Absolvent*innen sowie der zentralen Qualifikationsstufen und die Entwicklung des Frauenanteils bei den Professuren über die Zeit.

Qualifikationsstufen

Bis zur Promotion sind Frauen an der Medizinischen Fakultät deutlich mehrheitlich repräsentiert. Der Sprung vom Frauenanteil bei den abgeschlossenen Promotionen zum Anteil der abgeschlossenen Habilitationen ist besonders deutlich und fällt um mehr als die Hälfte ab. Die Postdocs und Juniorprofessuren sind nahezu paritätisch besetzt, erst bei den W2/C3-Professuren fällt der Professorinnenanteil wieder deutlich ab. Von 140 Lebenszeitprofessuren sind lediglich 33 mit Professorinnen besetzt, was einem Frauenanteil von 23,5 % entspricht.

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© Darstellung Gleichstellungsbüro
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© Darstellung Gleichstellungsbüro

Professorinnenanteile

Der Professorinnenanteil hat sich an der Medizinischen Fakultät über die letzten 10 Jahre nahezu kontinuierlich gesteigert. Dies ist vor allem auf einen Anstieg bei den W2- und W3-Professorinnen zurückzuführen. Der Professorinnenanteil verhält sich jedoch auch im Jahr 2023 antiproportional zur Höhe der Besoldungsgruppe: Juniorprofessorinnen (40 %), W2/C3-Professorinnen (28 %) und W3/C4-Professorinnen (20 %).

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