Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät im Detail
Eine aktuelle Übersicht der Frauenanteile unter Studierenden, Absolvent*innen sowie der zentralen Qualifikationsstufen und die Entwicklung des Frauenanteils bei den Professuren über die Zeit.
Qualifikationsstufen
Liegt der Frauenanteil der Studierenden und Absolvent*innen bei 45 %, findet sich unter den abgeschlossenen Promotionen im Studienjahr 2019/20 bereits ein geringerer Frauenanteil mit 39,1 % Autorinnen. Unter den Nachwuchswissenschaftlerinnen verringert sich der Frauenanteil noch einmal, wobei es unter den Habilitierten im Studienjahr 2019/20 keine Frauen gibt. Auch sind nur 27 % der Nachwuchsgruppenleitungen mit Forscherinnen besetzt.
Ist eine von 2 Juniorprofessuren weiblich besetzt, fällt der Frauenanteil bei den W2/C3- und W3-C4-Professuren mit 18 % in 2020 deutlich geringer aus.


Professorinnenanteile
Über die letzten 7 Jahre hat sich der sehr geringe Professorinnenanteil der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät um ca. 46 % bzw. 6 Prozentpunkte von 13 % auf 19 % erhöht.
War im Jahr 2014 lediglich eine von vier Juniorprofessuren mit einer Professorin besetzt, betrug der Frauenanteil unter den Juniorprofessuren in den Jahren 2016/2017 mit drei Frauen 100 %. Ab 2018 ist das Geschlechterverhältnis mit einer Juniorprofessorin paritätisch besetzt.
Der Professorinnenanteil der W2- und W3-Professuren ist hingegen stetig angestiegen und liegt im Jahr 2020 bei 19 % bzw. 18 %.