Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät im Detail

Eine aktuelle Übersicht der Frauenanteile unter Studierenden, Absolvent*innen sowie der zentralen Qualifikationsstufen und die Entwicklung des Frauenanteils bei den Professuren über die Zeit.

Qualifikationsstufen

Von den Studierenden bis zu den abgeschlossenen Promotionen befindet sich der Frauenteil bei relativ konstanten mittleren 40 Prozent-Bereich. Unter den 3 Habilitationen im Jahr 20/21 befindet sich jedoch keine einzige Wissenschaftlerin.

Etwa ein Drittel der Postdocs sind Frauen und unter den Juniorprofessuren sind es ca. zwei Drittel. Bei den Lebenszeitprofessuren fällt der Frauenanteil hingegen wieder auf 16,7 % bzw. 24 % ab.

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© Darstellung Gleichstellungsbüro
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© Darstellung Gleichstellungsbüro

Professorinnenanteile

Über die letzten 9 Jahre hat sich der sehr geringe Professorinnenanteil der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät um über 10 Prozentpunkte von 13,2 % auf 24,6 % erhöht.

War im Jahr 2014 lediglich eine von vier Juniorprofessuren mit einer Professorin besetzt, betrug der Frauenanteil unter den Juniorprofessuren in den Jahren 2016/2017 mit drei Frauen 100 %. Ab 2018 ist das Geschlechterverhältnis mit einer Juniorprofessorin mindestens paritätisch besetzt, 2023 sind es 67 %).

Der Professorinnenanteil der W2- und W3-Professuren ist hingegen stetig angestiegen und liegt im Jahr 2023 bei 18 % bzw. 25 %.

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