Landwirtschaftliche Fakultät im Detail

Eine aktuelle Übersicht der Frauenanteile unter Studierenden, Absolvent*innen sowie der zentralen Qualifikationsstufen und die Entwicklung des Frauenanteils bei den Professuren über die Zeit.

Qualifikationsstufen

Der Frauenanteil der Landwirtschaftlichen Fakultät ist auf den ersten drei Karrierestufen bereits sehr hoch und steigt auf der Stufe der abgeschlossenen Habilitationen auf drei Viertel an. Ein erster Abfall zeigt sich beim Verhältnis der angestellten Postdocs, die jedoch paritätisch besetzt sind.

Fällt der Frauenanteil bei den Juniorprofessuren mit 40 % weiter ab, sind 42,9 % der W2/C3-Professuren mit Frauen besetzt. Lediglich bei den W3/C4-Professuren sind nur 5 Professorinnen zu finden, was einem Frauenanteil von 17 % entspricht.

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© Darstellung Gleichstellungsbüro
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© Darstellung Gleichstellungsbüro

Professorinnenanteile

An der Landwirtschaftlichen Fakultät ist der Professorinnenanteil von 2014 bis 2021 mit leichten Schwankungen um über 12 Prozentpunkte angestiegen. Waren die Juniorprofessuren in 2014/2015 rein männlich besetzt, stieg der Frauenanteil stetig an, sodass in 2020 zwei Drittel der Juniorprofessuren weiblich besetzt sind. Ab 2022 ist der Professorinnenanteil wieder gesunken und erhöht sich ab 2023 mit 27,8 % leicht.

Ist der Professorinnenanteil bei den W2-Professuren über die Jahre leicht angestiegen, liegt er im Jahr 2020 mit 33 % unter dem Anteil von 36 % von 2014. Ab 2022 hat sich der Anteil der W2/3-Professuren von 3 auf 6 Professorinnen verdoppelt

Der absolute Anteil an W3/C4-Professorinnen hat sich hingegen von 2014 zu 2020 verdoppelt, was einem relativen Anteil von 21 % entspricht. Die Erhöhung im Jahr 2023 ist auf das Ausscheiden eines Professors zurückzuführen, ohne dass sich der absolute Professorinnenanteil erhöht hätte.

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