Landwirtschaftliche Fakultät im Detail
Eine aktuelle Übersicht der Frauenanteile unter Studierenden, Absolvent*innen sowie der zentralen Qualifikationsstufen und die Entwicklung des Frauenanteils bei den Professuren über die Zeit.
Qualifikationsstufen
Der Frauenanteil liegt bei Studierenden an der Landwirtschaftlichen Fakultät im Jahr 2020 bei 62,1 % und bei den Absolvent*innen bei 68,7 %. Unter den abgeschlossenen Promotionen sind im selben Studienjahr nur noch etwas mehr als die Hälfte Autorinnen.
Der sinkende Frauenanteil ist ebenfalls bei den Nachwuchswissenschaftlerinnen mit 37,5 % zu beobachten, wobei nur eine von vier Nachwuchsgruppenleitungen weiblich ist. Im Studienjahr 2019/20 wurde nur eine Person Habilitiert, diese war männlich.
Sind 2 von 3 Juniorprofessuren mit Frauen besetzt, ist das Geschlechterverhältnis bei den W2/C3-Professuren umgekehrt. Hier sind ein Drittel der Professuren weiblich. Bei den W3/C4- Professuren sind 6 von 21 Professor*innen weiblich, was einem Professorinnenanteil von 21 % entspricht.


Professorinnenanteile
An der Landwirtschaftlichen Fakultät ist der Professorinnenanteil von 2014 bis 2020 mit leichten Schwankungen um 9 Prozentpunkte angestiegen. Waren die Juniorprofessuren in 2014/2015 rein männlich besetzt, stieg der Frauenanteil stetig an, sodass in 2020 zwei Drittel der Juniorprofessuren weiblich besetzt sind.
Ist der Professorinnenanteil bei den W2-Professuren über die Jahre leicht angestiegen, liegt er im Jahr 2020 mit 33 % unter dem Anteil von 36 % von 2014.
Der absolute Anteil an W3-Professorinnen hat sich hingegen von 2014 zu 2020 verdoppelt, was einem relativen Anteil von 21 % entspricht.