Wissenschaftlerin der ersten Generation - was heißt das für mich?
Empowerment und Netzwerken für Erstakademikerinnen

Sich als erste Frau in der Familie auf den Weg an die Hochschule zu machen oder zu promovieren – ein Weg mit vielen Facetten, besonderen Herausforderungen und Fragen. Die eigenen Eltern können häufig wenig unterstützen, denn sie kennen die akademische Welt nicht oder sehr wenig. Wie sehe ich mich selbst? Wie reagieren Freunde und Familie auf die neue „fremde“ Welt? Welche Vorbilder gibt es? Welche Stärken habe ich und was haben diese mit meiner Herkunft zu tun? Welchen Habitus bringe ich mit und welcher ist an der Hochschule gewünscht?

Der Workshop arbeitet die Ressourcen heraus, die Erstakademikerinnen mitbringen und für ihren Weg in der Wissenschaft nutzen können. Er bietet die Möglichkeit, über Wirkungen der eigenen Bildungsherkunft zu reflektieren und sich mit anderen Nachwuchswissenschaftlerinnen auszutauschen.

Workshop

Datum

Donnerstag, 25. April 2024
09:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Trainer*in

Dr. Isabell Lisberg-Haag | Diversity zählt
Expertin für Diversity & Bildungsgerechtigkeit

Sprache

Deutsch

Ort

Präsenz, Ort wird noch bekannt gegeben

Zielgruppe

Absolventinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen aller Fachbereiche

Anmeldeschluss

19. April 2024

Anzahl Plätze

max. 16

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© colourbox

Inhalt

  • Reflexion zum Thema Bildungsherkunft – Bourdieu etc.
  • Erarbeitung der eigenen herkunftsbedingten Ressourcen
  • Erstellung eines Kompetenzprofils
  • Selbst- und Fremdbild: Was heißt es, als Erste in der Familie an einer Hochschule zu sein?
  • kritische Auseinandersetzung mit dem vermittelten Bild von Akademiker*innen
  • Netzwerkbildung

 

Methoden

  • Soziometrische Aufstellung
  • Persona-Übung
  • Gruppenarbeit/Einzelarbeit
  • Kurze Theorie-Inputs
  • Übungen zur Selbstreflexion

Häufig gestellte Fragen

Nein. Die Kosten für die Veranstaltung trägt das Gleichstellungsbüro.

Ja. Wenn eine Veranstaltung ausgebucht ist, setzen wir Sie auf die Warteliste. Sie rücken ggf. nach, sollte ein Platz rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn wieder frei werden.

Die Räumlichkeiten im Gleichstellungsbüro sind nur bedingt barrierefrei zugänglich. Sollten Sie Unterstützung beim Zugang benötigen, wenden Sie sich bitte rechtzeitig an die angegebene Kontaktperson, damit wir Sie am Veranstaltungstag entsprechend unterstützen können.

Wenn Sie während einer Veranstaltung Kinderbetreuung benötigen, wenden Sie sich bitte an das Familienbüro der Uni Bonn.

Um an den Veranstaltungsangeboten des Gleichstellungsbüros der Universität Bonn teilnehmen zu können, haben Sie einen Arbeitsvertrag bzw. studieren, promovieren oder forschen an der Uni Bonn oder sind assoziiertes Mitglied eines Forschungsverbunds.

Wenn Sie eine Bescheinigung über den Besuch der Veranstaltung erhalten möchten, wenden Sie sich bitte an Frau Martina Kuhnert unter der Anmeldeadresse events(at)zgb.uni-bonn.de.

Mit wie viel Arbeitseinheiten eine Anrechnung der Workshops im Rahmen des Doctorate plus-Programms möglich ist, erfragen Sie bitte bei den dortigen Ansprechpersonen.

Mit wie viel Arbeitseinheiten eine Anrechnung der Workshops im Rahmen des Postdoc plus-Programms möglich ist, erfragen Sie bitte bei den dortigen Ansprechpersonen.


Kontakt und Organisation

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Martina Pottek

Belderberg 6

53111 Bonn

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