Hinweis

Die Veranstaltung findet online über Zoom statt.

Wissenschaftlerinnen auf dem Weg zur Professur

Die erste wichtige Etappe, die Wissenschaftlerinnen auf dem Weg zur Professur meistern müssen, ist die Qualifikationsphase, etwa als wissenschaftliche Mitarbeiterin, Juniorprofessorin oder Professurvertreterin. Ein unverzichtbarer Baustein neben der wissenschaftlichen Arbeit ist dabei das „Networking“ – ein Prozess, dem Wissenschaftlerinnen besondere Aufmerksamkeit schenken sollten. In der zweiten Etappe – der Bewerbungsphase – kommt es auf eine überzeugende und professionelle Selbstdarstellung an. Eine klare Positionierung ist hier „absolutes Muss“. Erhält die Wissenschaftlerin schließlich den Ruf auf die Professur, stehen in einer dritten Etappe die Berufungsverhandlungen über die Besoldung und Ausstattung an.

Erfolgreich ist, wer über einen hohen Informationsgrad, Kenntnisse über die Verhandlungspsychologie und über eine geschickte Strategie verfügt. Das empathische Verhandeln insbesondere mit „Sparfüchsen“ und spröden „Patriarchen“ stellt eine echte Herausforderung dar. Auch sollte die Wissenschaftlerin darüber informiert sein, welche spezifischen Förderprogramme von ihr oder der Hochschule abgerufen werden können. Von immer größerer Bedeutung sind ferner Fragen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie zur Ausgestaltung von „Dual Career“-Konstellationen.

Online-Workshop

Datum

Dienstag, 09. April 2024 
09:00 Uhr - 13:30 Uhr

Trainer*in

Justitiar*innen für Hochschul- und Beamtenrecht im Deutschen Hochschulverband 

Sprache

Deutsch

Ort

online 

Zielgruppe

Nachwuchswissenschaftlerinnen aller Fachbereiche

Anmeldeschluss

01. April 2024

Anzahl Plätze

max. 25

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Colourbox / 15073985

Inhalt

Im Online-Seminar werden, basierend auf aktuellem Erfahrungswissen, erste praktische Hinweise zu den wichtigsten Qualifikationswegen zur Professur, zu einer erfolgreichen Bewerbung sowie zur Optimierung der Verhandlungsführung und -ergebnisse vermittelt.

Häufig gestellte Fragen

Nein. Die Kosten für die Veranstaltung trägt das Gleichstellungsbüro.

Ja. Wenn eine Veranstaltung ausgebucht ist, setzen wir Sie auf die Warteliste. Sie rücken ggf. nach, sollte ein Platz rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn wieder frei werden.

Die Räumlichkeiten im Gleichstellungsbüro sind nur bedingt barrierefrei zugänglich. Sollten Sie Unterstützung beim Zugang benötigen, wenden Sie sich bitte rechtzeitig an die angegebene Kontaktperson, damit wir Sie am Veranstaltungstag entsprechend unterstützen können.

Wenn Sie während einer Veranstaltung Kinderbetreuung benötigen, wenden Sie sich bitte an das Familienbüro der Uni Bonn.

Um an den Veranstaltungsangeboten des Gleichstellungsbüros der Universität Bonn teilnehmen zu können, haben Sie einen Arbeitsvertrag bzw. studieren, promovieren oder forschen an der Uni Bonn oder sind assoziiertes Mitglied eines Forschungsverbunds.

Wenn Sie eine Bescheinigung über den Besuch der Veranstaltung erhalten möchten, wenden Sie sich bitte an Frau Martina Kuhnert unter der Anmeldeadresse events(at)zgb.uni-bonn.de.

Mit wie viel Arbeitseinheiten eine Anrechnung der Workshops im Rahmen des Doctorate plus-Programms möglich ist, erfragen Sie bitte bei den dortigen Ansprechpersonen.

Mit wie viel Arbeitseinheiten eine Anrechnung der Workshops im Rahmen des Postdoc plus-Programms möglich ist, erfragen Sie bitte bei den dortigen Ansprechpersonen.


Kontakt und Organisation

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Martina Pottek

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